Die Mittelstufeist gekennzeichnet von einem sich stetig weitenden Horizont. Die Kinder erfahren etwas über die großen Kulturen der Weltgeschichte, öffnen den Blick zu den Errungenschaften Ägyptens, Griechenlands und Roms. So rückt die ganze Welt in den Blick der Kinder zwischen der vierten und der achten Klasse.
Die Schüler lernen in dieser Zeit zu lernen: Sie entwickeln Fähigkeiten, sich den Stoff in den Epochenstunden am Morgen und in den Fachstunden anzueignen und sich mit komplexen Themengebieten auseinander zu setzen. In dieser Zeit entwickelt sich die künstlerische Auseinandersetzung mit den Dingen weiter und die abstrakte Begriffsbildung kommt als Fähigkeit hinzu.
Zugleich erleben die Kinder in vielen Fachstunden, dass sie mit ihren Händen in die Materie eingreifen können. Indem sie harmonische Werkstücke beispielsweise im Schnitzunterricht herstellen, können sie ihren Willen stärken und zugleich die Schönheit wahrnehmen, die in unserer Welt zugegen ist.
In diesen Jahren treten die Mythen der Welt an die Kinder heran, zugleich erleben sie in der Erdkunde eine Ausweitung von der direkten Umgebung hin zur Geographie Deutschlands und über die Grenzen unseres Landes hinaus.
Eine komplexe Jahresarbeit mit praktisch-künstlerischem und theoretischem Teil schließt die Klassenlehrerzeit in der achten Klasse ab.