Weltoffen – der Blick über den Tellerrand

In der Waldorfschule sind Austauschschüler aus der ganzen Welt gern gesehene Gäste. Egal mit welcher Organisation ein Austausch geplant wurde, egal welche Nationalität der Austauschschüler hat, die Aufnahme an der Schule ist durch eine Beauftragte geregelt und organisiert. Der Zeitraum des Schulbesuches wird individuell auf den Schulgast zugeschnitten.

Auch der Austausch eines Waldorfschülers ins Ausland ist dank einer guten und intensiven Betreuung des Lehrerkollegiums einfach und unkompliziert. Die Zeugnisse werden wunschgemäß in die jeweilige Sprache umgeschrieben, Empfehlungsschreiben erstellt, die Organisation des Austausches mitgestaltet.  Natürlich ist es überhaupt kein Kriterium, ob während dieses Austauschhalbjahres oder -jahres eine Waldorfschule gewählt wird oder einfach die nächste Schule am Ort der zukünftigen Gastfamilie. Während des Auslandsaufenthaltes wird der Schüler weiterhin von seinem Betreuungslehrer aus der Ferne begleitet. Dank der heutigen Kommunikationsmittel ist dieses einfach und  ohne großen Aufwand zu handhaben. Eine tolle Erfahrung für Schule, Lehrer, Schüler und Austauschschüler.

Waldorfschulen lassen immer die Möglichkeit zu, über den eigenen Horizont hinaus, den Blick in die Welt zu wagen.

Birgit Hoffmann

(Mutter von Greta, einer Austauschschülerin der 9. Klasse, z.Zt. in Neuseeland und Gastmutter einer amerikanische Austauschschülerin, die 1 Jahr in Deutschland war)